Dienstag, 1. Mai 2012

becherwelten


becher in verschiedenen formen, farben und grössen dienen als forschungsobjekte, um wechselwirkungen der farben und des ausdehnungsverhaltens weiter zu untersuchen.  durch die konische form erfolgt die stärkste expansion in der unteren hälfte der becher-extender. wahrscheinlich nehmen aber auch die jeweiligen 'stabilisationsrillen' einfluss darauf. diese sollten allerdings stets waagerecht sein, bei senkrechten rillen kommt es, wie zu erwarten, zu einer starken erhöhung der benötigten druckkraft und die expansion erfolgt schlagartig. die wandstärke nimmt selbstverständlich ebenfalls einfluss. dünnere becherwände lassen sich leichter eindrücken und ermöglichen geschmeidigeres expandieren. ausserdem ist auch das material von grosser bedeutung, es sollte sich um polypropylen [pp] handeln und nicht um polystyrol [ps]. dieses ist im vergleich spröder und es erzeugt ein deutlich wahrnehmbares, knisterndes geräusch beim eindrücken. die ausdehnung ist zudem weniger stabil und lässt sich schlechter steuern als bei den extendern aus polypropylen.

becherwelten
foto: leokimbus

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